Experience Language

 

Eine Zukunft des Gestalters 

„Experience Language“ befasst sich mit der Frage, welche Zukunft Gestalter in einer von Digitalisierung und Globalisierung geprägten Welt erwarten könnten. Sie zeigt mögliche Anforderungen auf, die bei der Aufgabe, die Bedeutung von Unternehmen und Individuen in diesem schnelllebigen Umfeld zu gewährleisten, gestellt werden könnten. 

Das „Experience Language“-Interaktionsmodell stellt einen Lösungsvorschlag dar, wie Gestalter durch Agilität, Authentizität, Offenheit und konsequenten Fokus auf die tatsächlichen Bedürfnisse eines Einzelnen Wert für diesen, Unternehmen, ihre Stakeholder, wie auch für die Gesellschaft erzeugen können. Hauptthese ist, dass Gestalter zukünftig Wert nicht mehr durch die marktreife Entwicklung eines Produkts schaffen, sondern durch das Angebot sinnstiftender, markenspezifischer Nutzungserlebnisse. Diese gleichen sie als Teil eines interdisziplinären Teams ständig an die persönlichen Anforderungen und Erwartungen des Individuums an und bieten so kontinuierlich einen aktuell bestmöglichen Lösungsweg zur Erfüllung des Bedürfnisses des einzelnen Nutzers.

Steven Brüningk

Masterarbeit 2016

Hochschule München
Masterstudiengang
Advanced Design

Betreuer:
Prof. Markus Frenzl
Prof. Xuyen Dam